Presseinformationen 2012

Wir informieren Sie über spannende Themen aus der Forschung und Entwicklung. Sie können unsere Presseinformationen honorarfrei abdrucken, ebenso wie die beigefügten Bilder. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

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  • Oberflächenfunktionalisieren durch laser-generierte Metallstrukturen

    Presseinformation (Nr. XXIII) / 23. November 2012

    Mittels Hochpräzisions-Laser-Auftragschweißen generierte Helixstruktur
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Für schweißtechnische Beschichtungsaufgaben, die höchste Präzision erfordern, hat sich das Laser-Auftragschweißen längst in der Industrie etabliert. Mit den am Fraunhofer IWS Dresden entwickelten Pulverdüsen und Anlagenkomponenten wird nun die Herstellung kundenspezifischer Komponenten bis zu einer Detailauflösung im zweistelligen Mikrometerbereich möglich. Vom 27. bis 30. November 2012 präsentiert das IWS Dresden diverse Pulverdüsen und Mikrobauteile auf der diesjährigen Euromold in Frankfurt (Halle 11, Fraunhofer-Gemeinschaftsstand).

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  • Detektivarbeit mit Terahertzstrahlung

    Presseinformation (Nr. XXII) / 22. November 2012

    Der Terahertzscanner spürt verborgende Wandmalereien auf, kann aber auch Biozide an Kunstwerken nachweisen.
    © HfbK, Andrea Schmid

    Sie können schädliche Biozide an alten Holzskulpturen erkennen, verborgene Wandmalereien wieder sichtbar machen und geschichtete Strukturen von Kunstwerken analysieren. Mit Terahertzscannern sollen Restauratoren bald schnell und völlig zerstörungsfrei Aufschluss erhalten, wie es um ein Kunstobjekt bestellt ist. Eine neue Generation solcher Scanner stellen Fraunhofer-Forscher vom 22. bis 24. November auf der denkmal in Leipzig vor (Halle 2, H30).

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  • Von links: Professor Schmidt (Chair of Photonic Technologies), Professor Vollertsen (Schatzmeister der WLT), Dr. Lütke (Preisträger), Professor Zäh (Präsident der WLT)
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Dr. Matthias Lütke vom Fraunhofer IWS Dresden erhielt den diesjährigen Preis der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Lasertechnik e. V. (WLT). Ausgezeichnet wurde Herr Dr. Lütke für die Entwicklung des Remote-Laserstrahlschneidens. Seine Arbeiten hatten weltweit für Aufsehen und Anerkennung gesorgt.

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  • Elektrische Zündung einer Reaktivmultischicht (RMS)
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Müssen zwei Bauteile materialschonend, thermosensitiv, spannungs-arm und dazu noch schnell gefügt werden, ist die Wahl der richtigen Wärmequelle entscheidend. Das Fraunhofer IWS in Dresden hat gemeinsam mit dem Institut für Fertigungstechnik der TU Dresden eine fügezoneninterne Wärmequelle entwickelt, die optimal auf die jeweilige Fügeaufgabe zugeschnitten werden kann. Metalle, Keramiken, Halbleiter, Diamant und neuerdings sogar Polymere lassen sich mit dieser Methode wirkungsvoll verbinden.

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  • Wissenschaftler aus 13 Ländern zeigten großes Interesse für neue Trends in der Lasertechnologie
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Die vom Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden und der Technischen Universität Dresden erstmals veranstaltete einwöchige Internationale Sommerschule zu Trends und neuen Entwicklungen in der Lasertechnologie ging am 31. August 2012 zu Ende. Vor allem Theorie und Praxis der Lasermaterialbearbeitung standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Aber auch der generelle wissenschaftliche Austausch und das Knüpfen neuer Kontakte waren ein wesentliches Element der Sommerschule. Die 41 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 13 Ländern und die Veranstalter werteten die Veranstaltung als vollen Erfolg.

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  • Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz DIZEeff - voll auf Kurs

    Presseinformation (Nr. XVIII) / 28. August 2012

    Großflächige Herstellung von Nanostrukturen für effizientere organische Solarzellen
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Das Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz besteht seit 3 Jahren. Es ist wirtschaftlich und wissenschaftlich ein voller Erfolg. Die Fördermittel sind längst wieder eingespielt, Wissenschaftspreise stärken das Ego. Schon heute werden Ideen entwickelt, wie das Innovationszentrum ab 2013 fortgeführt werden kann.

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  • Perspektive für Brennstoffzellenfahrzeuge im Serieneinsatz

    Presseinformation (Nr. XVI) / 07. August 2012

    Gemeinsam mit der Daimler AG, ThyssenKrupp, dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung und dem Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST Braunschweig erforscht das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden Technologien zur Herstellung hocheffizienter metallischer Bipolarplatten für Brennstoffzellenfahrzeuge. Das im Juni 2012 gestartete Projekt „Metallische bipolare Platten aus beschichteten Hochleistungswerkstoffen - miniBIP“ hat ein Gesamtbudget von 5,15 Mio. € und eine Laufzeit von 42 Monaten.

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  • TU Dresden wird noch internationaler

    Presseinformation (Nr. XIV) / 10. Juli 2012

    Neuer Professor für Laserstrukturierung in der Fertigungstechnik, Dr. Andrés F. Lasagni
    © Jürgen Jeibmann / Fraunhofer IWS Dresden

    Mit Wirkung zum 1. Juli 2012 hat die TU Dresden Herrn Dr. Andrés Fabián Lasagni auf die Professur „Laserstrukturieren in der Fertigungstechnik“ berufen.

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  • Neue Professorin für Werkstoffprüfung und -charakterisierung, Dr. Martina Zimmermann
    © Fuchs-Foto Siegen / Fraunhofer IWS Dresden

    Mit Wirkung zum 2. April 2012 hat die TU Dresden Frau Dr. Martina Zimmermann auf die von der Fraunhofer-Gesellschaft finanzierte Professur für Werkstoffprüfung und -charakterisierung berufen. Die Forschungsschwerpunkte der Professur liegen in der Aufklärung von Schädigungsprozessen infolge von Schwingbeanspruchung insbesondere im Bereich sehr hoher Lastspielzahlen. Ziel der Forschungsarbeiten ist die Entwicklung von Konzepten zur zuverlässigen und treffsicheren Lebensdauervorhersage für sicherheitsrelevante Bauteile und gefügte Komponenten.

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  • 10. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften 2012

    Alte Hasen wissen, was sie auf dem Fraunhofer-Institutszentrum in Dresden bei der Langen Nacht der Wissenschaften erleben können. Und wer schon immer einmal hinwollte, sollte sich die Gelegenheit in diesem Jahr auf keinen Fall entgehen lassen: Denn wo 10 Jahre Lange Nacht der Wissenschaften auf 20 Jahre Fraunhofer in Dresden treffen, wird man aus dem Staunen nicht herauskommen. So zeigen die Fraunhofer-Forscher in diesem Jahr besonders viele spannende Experimente für Groß und Klein. Ob zu Nanotechnologie, Energie-, Umwelt- oder Gesundheitsthemen – die Wissenschaftler zeigen und vor allem demonstrieren, woran aktuell geforscht wird.

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  • Kraftflussgerechte Verstärkungsfaserstruktur in Form eines Brake-Boosters (Material: Carbonfaser-Composite)
    © Bauteilauslegung und -herstellung: Leibniz-Institut für Polymerforschung IPF Dresden e.V.; Endbearbeitung mittels Remote-Laserschneiden: Fraunhofer IWS Dresden

    Das Fraunhofer IWS Dresden stellt auf der LASYS in Stuttgart den Remote-Laserprozess für eine konturnahe, schnelle und flexible Endbearbeitung von TFP - Verbundstrukturen vor.

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  • Schwefelige Nanowälder als Batterieelektroden mit Rekordkapazitäten

    Presseinformation (Nr. X) / 06. Juni 2012

    Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des CNT/Schwefel-Komposits
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Wissenschaftler des Fraunhofer IWS in Dresden und ihre Partner forschen an neuen Materialien für elektrische Energiespeicher der Zukunft. Sie infiltrieren z.B. einen CNT-Rasen mit Schwefel und erhalten so äußerst preiswert neue Elektrodenwerkstoffe. Deren äußerst hohe Kapazität ermöglicht im Vergleich mit momentan erhältlichen Li-Ionen-Batterien eine Verdopplung der Energiedichte.

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  • HiBarSens-Messgerät zur Routineuntersuchung der Wasserdampfpermeationsrate von Ultrabarrierematerialien
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Forscher des Fraunhofer-Institutes für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und die Firma SEMPA Systems GmbH aus Dresden starteten Anfang Mai ein weiteres gemeinsames, Forschungs- und Entwicklungsprojekt, um die Wasserdampfdurchlässigkeit von Ultra-barrierematerialien im Hochdurchsatzverfahren zu bestimmen.

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  •  DLIP-System (Animation) am Fraunhofer IWS
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Der Wirkungsgrad einer Solarzelle lässt sich durch Oberflächenstrukturierung deutlich erhöhen. Ein neues laserbasiertes Strukturierungsverfahren für organische Solarzellen ist besonders schnell und effizient und damit für den industriellen Einsatz bestens geeignet.

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  • Leistungsschub für Mikrochips

    Presseinformation (Nr. VI) / 08. Mai 2012

    Gemeinsam entwickelten sie wesentliche Komponenten für die EUV-Lithografie: Dr. Torsten Feigl, Dr. Stefan Braun und Dr. Klaus Bergmann (v.l.n.r.) mit einem Kollektorspiegel
    © Dirk Mahler / Fraunhofer

    Die Halbleiterindustrie steht vor der Herausforderung, immer schnellere und leistungsfähigere Chips zu liefern. Mit der Next Generation Lithografie mit EUV-Strahlung soll das gelingen. Wesentliche Komponenten haben Fraunhofer-Forscher entwickelt.

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  • Nanofair 2012 - Wissen in Wirtschaftskraft umsetzen

    Presseinformation (Nr. V) / 07. Mai 2012

    Vom 12. bis 13. Juni 2012 wird Dresden wieder Schauplatz der Nanofair werden - der führenden europäischen Plattform für Nanotechnologie. Der Kongress mit Fachausstellung findet bereits zum neunten Mal statt und wird organisiert durch das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik Dresden, das DRESDEN-concept, das Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden, sowie das Nanotechnologie-Kompetenzzentrum Ultradünne funktionale Schichten Dresden.

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  • Im Rahmen der Feierlichkeiten '20 Jahre Fraunhofer in Dresden' erhielt Professor Eckhard Beyer (rechts) die Fraunhofer-Medaille aus den Händen des Fraunhofer-Präsidenten Professor Hans-Jörg Bullinger.
    © Michael Schmidt, Dresden

    Dielektrische Elastomer-Aktoren (DEA's) gelten als eine große Hoffnung für die Herstellung künstlicher Muskel und könnten an vielen Stellen als ressourcenschonende technologische Alternative für Elektromotoren, Pneumatiken oder hydraulische Antriebe eingesetzt werden. DEA's sind vom Prinzip her sehr einfach aufgebaut. Zwischen zwei flächig mit Metallen beschichteten Oberflächen - den Elektroden - liegt ein elektrisch isolierendes Dielektrikum aus elastomeren Materialien, zum Beispiel Gummi. Beim Anlegen einer elektrischen Spannung entsteht ein elektrostatischer Druck, der das weiche Gummimaterial zur Dehnung zwingt.

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