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  • Serial Sectioning ermöglicht Einblick ins Werkstoffinnere / 2025

    Scheibchenweise zur 3D-Analyse

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 15. Januar 2025

    Die Prozesse und Parameter werden vor Beginn der Probenbearbeitung genau eingestellt. Dafür ist ein hohes Maß an Fachwissen in der Metallografie gefragt.
    © ronaldbonss.com

    Verfahren wie die Computer-Tomografie und der Ultraschall gewähren einen zerstörungsfreien Blick ins Innere eines Werkstücks. Sie liefern aber zu wenige Informationen über die Struktur und die Eigenschaften des Werkstoffs. Anders verhält es sich beim Serial Sectioning. Auch wenn das Probenteil nach und nach abgetragen wird, bietet die Methode im Gegensatz zu zerstörungsfreien Methoden deutliche Vorteile. Dr. Jörg Bretschneider erklärt die Potenziale des Serial Sectioning, auch im Hinblick auf die Automatisierung mittels Roboter.

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  • Faszination Werkstoffe: Innovationen für eine nachhaltige Zukunft / 2024

    Nachhaltiges Werkstoffdesign als Antwort auf Ressourcenengpässe

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 22. Mai 2024

    © Shutterstock/Fraunhofer IWS

    Nachhaltiges Werkstoffdesign als Lösung für mögliche Ressourcenengpässe gewinnt zunehmend an Gewicht. Neue Materialkompositionen können umweltfreundlichere Schiffsantriebe, sparsamere Flugzeugtriebwerke oder auch leichtere Elektrofahrzeuge ermöglichen. Am Fraunhofer IWS entwirft das Kompetenzfeld Werkstoffcharakterisierung und -prüfung um Professorin Martina Zimmermann die »Rezepturen« für diese Werkstoffe von morgen. Das Besondere: Hier lassen sich neue Legierungen direkt mit additiven Fertigungsmethoden generieren und analysieren. Die 3D-Drucker am Institut erlauben das Testen der neu entwickelten Rezepte lange vor dem Einsatz in der Industrie.

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  • Das Verbundprojekt »H2GO« soll die Produktion mobiler Brennstoffzellen revolutionieren / 2024

    Kohlenstoff statt Gold: Auf dem Weg zum abgasfreien Schwerlastverkehr

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 08. Mai 2024

    © Shutterstock/Fraunhofer IWS

    Leistungsstarke mobile Brennstoffzellen sollen künftig helfen, die Umweltbelastung durch Schwertransporte in Deutschland und weltweit zu mindern. 19 Fraunhofer-Institute aus neun Bundesländern haben sich daher zum Entwicklungsbündnis »H2GO – Nationaler Aktionsplan Brennstoffzellen-Produktion« zusammengetan. Sie wollen gemeinsam industrielle Technologien für die effiziente Produktion von Brennstoffzellen entwickeln und neue Verfahren in die Wirtschaft transferieren. Im Fokus stehen Brennstoffzellen für den straßengebundenen Schwerlastverkehr. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert H2GO bis Ende 2025 mit rund 80 Millionen Euro aus dem »Zukunftsfonds Automobilindustrie«. Auch das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS ist Teil dieses Konsortiums. Dr.-Ing. Teja Roch betreut innerhalb des Fraunhofer IWS das Teilprojekt »HP2BPP«. Im Interview erläutert er die innovativen Beiträge des Fraunhofer IWS.

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  • Laser als Schlüssel zum Rückbau zerstörter nuklearer Infrastruktur / 2024

    »Der Bedarf an Lösungen ist enorm«

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 09. April 2024

    © Fraunhofer IWS

    Ein düsteres Kapitel der menschlichen Geschichte tat sich am 26. April 1986 auf, als Block 4 des Kernkraftwerks in Tschernobyl explodierte und eine Kernschmelze zur Folge hatte. Dieser tragische Vorfall verwandelte nicht nur die unmittelbare Umgebung in eine unbewohnbare Landschaft, sondern nahm auch langfristig Einfluss auf die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung. Jahrzehnte später steht die Menschheit heute vor der drängenden Herausforderung des Rückbaus des havarieren Kraftwerks. Diese Notwendigkeit sehen auch Forschende des Fraunhofer IWS in Dresden, die sich dieser komplexen Aufgabe stellen. Das Technologiefelds Trennen und Fügen arbeitet an einem laserbasierten, fernoperierten Zerlegeprozess für kontaminierte Materialgemische. Dr. Andreas Wetzig und Dr. Jan Hauptmann geben im Interview Einblicke zu den Hintergründen dieser ambitionierten Aufgabe.

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  • Verstärkung für die Deutschen Akademie der Technikwissenschaften / 2024

    Andrés Fabián Lasagni ist neues Mitglied der acatech

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 03. April 2024

    © Fraunhofer IWS

    Auf der letzten Mitgliederversammlung der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) wurde der Lasertechnologe Prof. Andrés Lasagni als neues Mitglied in die unabhängige Vereinigung gewählt.

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  • Fraunhofer IWS: Neue Erkenntnisse für den Einsatz digitaler Laborbücher gewonnen / 2024

    »DiWan« zeigt Weg zum digitalen Werkstoffexperten

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 06. Februar 2024

    Die Digitalisierung verändert das Berufsbild des Werkstoffprüfers. Die Schulung der Teams an neuen digitalen Laborbüchern ist dabei von zentraler Bedeutung und sorgt dafür, fachliche Expertise langfristig für Unternehmen und Institute zu sichern. Diese und weitere Erkenntnisse haben das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden und dessen Partner durch das abgeschlossene Forschungsprojekt »DiWan: Digitaler Wandel in der Werkstoffprüfung« gewonnen. Sie fließen in die weiteren Aktivitäten des Dresdner Instituts im Kontext der digitalen Transformation der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ein.

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  • Fraunhofer IWS und Partner wollen Messsystem zur schnellen und zuverlässigen Methanerkennung entwickeln / 2023

    Präzises mobiles Spurenlesen zur Emissionsminderung

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 24. Mai 2023

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    Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, die Methan-Emissionen in den Sektoren Landwirtschaft, Abfall und Energie besser zu erfassen und weiter zu reduzieren. In diesem Zusammenhang riefen unter Koordination der »DBI – Gas- und Umwelttechnik« das Fraunhofer Anwendungszentrum für Optische Messtechnik und Oberflächentechnologien AZOM, »Micro-Hybrid Electronic« und »fiberware« ein Forschungsprojekt zur hohlleiterbasierten Spurengasanalyse von Methan ins Leben. Dabei soll ein mobiles Kompakthandgerät entstehen, das Methanemissionen mit einer bislang nicht möglichen Präzision ermittelt. Das Projekt wird im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme »KMU-innovativ: Ressourceneffizienz und Klimaschutz« (kurz: HLSG-CH4) über drei Jahre hinweg gefördert.

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  • SNEAK PEEK: Erste Einblicke in den noch unveröffentlichten Jahresbericht 2022/2023 / 2023

    Neue Speicher für die Energiewende

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 05. April 2023

    © Siegfried Michael Wagner/Fraunhofer IWS

    Deutschland hat die Batterie als Schlüsseltechnologie für sich wiederentdeckt – vor allem seitdem klar ist, dass sich viele große deutsche Automobilhersteller vom Verbrennungsmotor verabschieden und in hohem Maße auf batterieelektrische Antriebskonzepte konzentrieren werden. Seitdem ist eine Aufholjagd im Gange, um den zuletzt unübersehbaren Kapazitäts- und Technologievorsprung asiatischer und US-amerikanischer Konzerne wettzumachen.

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  • SNEAK PEEK: Erste Einblicke in den noch unveröffentlichten Jahresbericht 2022/2023 / 2023

    Spitzenforschung für eine starke Wasserstoffwirtschaft

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 27. März 2023

    © Fraunhofer IWS

    Wenn die Abkehr von fossilen Brennstoffen und die Wende hin zu umweltfreundlichen Alternativen gelingen sollen, braucht Europa einen Schub für die Wasserstofftechnologien. Ökologisch erzeugter, »grüner« Wasserstoff eignet sich als emissionsfreier und schnell zu tankender Energieträger, wird aber auch in der Chemie und vielen anderen Industriezweigen als Grundstoff benötigt.

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  • Fraunhofer IWS simuliert Beschichtungsprozesse für material- und zeitsparende wie auch belastungsgerechtere Verschleißschutzschichten / 2023

    Effizientere Beschichtungsprozesse dank Simulation

    Aktuelles – Fraunhofer IWS Dresden / 22. Februar 2023

    © Fraunhofer IWS

    Stark belastete Komponenten in der Luftfahrt, wie beispielsweise Verdichter, werden üblicherweise mit Verschleißschutzschichten versehen. Sie sollen dadurch den widrigen Anforderungen in ihrer Nutzung langfristig standhalten. Typischerweise kommt für eine solche Schutzbeschichtungen das Arc-PVD-Verfahren zur Anwendung, in dem mittels Lichtbogen ein Ausgangsmaterial, meist ein nitridischer Hartstoff, im Hochvakuum verdampft und auf das zu beschichtende Bauteil aufgebracht wird.

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