Die Additive Fertigung bietet als junges Fertigungsverfahren viel Potential für Wirtschaft und Wissenschaft. Entlang der komplexen Prozesskette beeinflussen zahlreiche Faktoren Qualität und Kosten der Bauteile: vom Design über Werkstoff-und Anlageneigenschaften bis hin zur Nachbearbeitung. Immer wichtiger werden auch Aspekte der Nachhaltigkeit.
Die Arbeitsgruppe befasst sich mit der Erfassung von Daten entlang der additiven Prozesskette und nutzt diese zur Prozessbewertung, und -verbesserung sowie zur Qualitätssicherung. Ein starker Fokus liegt auf dem Einsatz von Software, insbesondere für die Prozesssimulation. Beispiele sind die thermomechanische Simulation zur Ermittlung von Spannungen, Temperaturen und Verzug bei LPBF-und DED-Prozessen oder die Verzugs-und Schwindungskompensation beim Sintern von Binder-Jetting-Bauteilen.
Unser Leistungsangebot umfasst:
- Evaluierung und Optimierung von Bauteilen und Baugruppen für die Additive Fertigung
- Softwaregestützte Auslegung und Design von Bauteilen, Simulation von Prozessen
- Entwicklung und Nutzung von Systemtechnik zur AM-Prozessüberwachung
- Optimierung von AM-Prozessketten unter den Aspekten Fertigbarkeit, Kosten, Resilienz, Nachhaltigkeit und Integrierbarkeit in übergeordnete Prozesse