Sachsens Potenziale des Maschinen- und Anlagenbaus durch die Lasertechnik nachhaltig und flächendeckend erweitern und Wettbewerbsfähigkeit sichern - diesem Anspruch stellte sich die Initiative LiFt, die 2007 als Sieger aus dem Innovationswettbewerb »Wirtschaft trifft Wissenschaft« des Bundesverkehrsministeriums (BMVBS) hervorging und bis 2010 gefördert wurde. Nach der Phase wurden als ungeförderte Netzwerkaktivität weitere innovative Technologien entwickelt.
Das Fraunhofer IWS Dresden kooperierte in LiFt mit der Hochschule Mittweida (FH) und dem Institut für innovative Technologien, Technologietransfer, Ausbildung und berufsbegleitende Weiterbildung (ITW) e. V. Chemnitz, um den Transfer entwikkelter Technologien auf dem Gebiet der Lasermaterialbearbeitung in Innovationen, also in wirtschaftliche Anwendungen voranzutreiben.
Ziel der Netzwerkstruktur ist es, Potenziale zu zeigen, Leistungen anzubieten und die erreichbaren Vorteile für die Maschinen- und Anlagenbauer sowie Fertiger aufzuzeigen. Als Technologieentwickler und Wissensvermittler stehen die Projektpartner der Initiative LiFt den kleineren und mittelständischen Unternehmen aus Sachsen aber auch aus anderen Regionen anwendungsfallbezogen zur Verfügung.
Vorteile für die Maschinen- und Anlagenbauer sowie Fertiger
- Zeit- und Kosteneinsparung durch Verkürzung der Prozessketten,
- Höhere Effizienz der Fertigungsverfahren und Produkte,
- Höhere Qualität, Marktfähigkeit der Produkte,
- Alleinstellungsmerkmal technischen Höchststands.
Angesichts der steigenden Nachfrage nach Laseranwendungen gehörten Beratungen im Fraunhofer IWS und bei Interessenten vor Ort zu den Kernaufgaben der Netzwerkaktivitäten ab 2011. Gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft wurden Europäische Kontakte gestärkt. Im Rahmen zahlreicher nachfolgender Projekte konnten hunderte Industrieapplikation realisiert werden.