Presseinformationen 2022

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe Preview 2022 / 2022

    Fügen mit Festkörperlasern soll Stahlbau revolutionieren

    Presseinformation (Nr. 4) - Fraunhofer IWS Dresden / 16. März 2022

    © René Jungnickel/Fraunhofer IWS

    Energie- und Ressourceneffizienz werden zunehmend wichtiger. Für den konventionellen Stahlbau hat das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS daher gemeinsam mit Partnern eine Alternative entwickelt, die nicht nur eine Prozesstechnik-Lösung darstellt, sondern auch die Grundlage für Hardware- und Lasersicherheit bildet. Neben einer schonenderen Bearbeitung hochfester Werkstoffe werden deutlich verringerte Energieaufwendungen und Kosten bei gleichzeitig stark erhöhter Prozessgeschwindigkeit möglich. Verglichen mit konventionellen Fügeverfahren lässt sich der Energieeintrag ins Bauteil um bis zu 80 Prozent reduzieren. Das anschließende Richten des Bauteils entfällt sogar ganz.

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  • Doktorarbeit untersuchte Anwendung eines speziellen Weißlichtlasers für Halbleiterindustrie und Mikrobiologie / 2022

    Neue Lichtquelle: Eine Million mal heller als die Sonne

    Presseinformation (Nr. 3) - Fraunhofer IWS Dresden / 10. Februar 2022

    Die neue Weißlichtlaser-Quelle ermöglicht es Wissenschaftler Dr. Tobias Baselt, Zellveränderungen in Echtzeit zu erfassen.
    © Fraunhofer IWS

    Ein neuer leistungsstarker Weißlichtlaser soll die Qualitätskontrolle in der Halbleiterindustrie beschleunigen und in der Mikrobiologie für eine engmaschigere Kontrolle von Toxizitätstests sorgen. In einem Schritt ermöglicht dieser die beidseitige Charakterisierung von Oberflächen und lässt sich in Produktionsketten eingliedern. Die Technologie wurde am Fraunhofer-Anwendungszentrum für Optische Messtechnik und Oberflächentechnologien (AZOM) und der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) im Rahmen einer Doktorarbeit entwickelt.

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  • Laserverfahren für die Oberflächenveredelung / 2022

    Lotuseffekte lasern

    Presseinformation (Nr. 2) - Fraunhofer IWS Dresden / 01. Februar 2022

    © ronaldbonss.com

    In Oberflächen lassen sich jetzt im Handumdrehen Nano- und Mikrostrukturen per Laser einarbeiten. Die Technologie wird von der jungen Dresdner Firma Fusion Bionic entwickelt und vertrieben – einer Ausgründung aus dem Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS. Bei der Laserstrukturierung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ihr Vorteil: Sie ist schnell und deutlich vielseitiger als Beschichtungen.

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  • Fraunhofer IWS löst mit Partnern Industrialisierungsproblem der Hersteller / 2022

    Lab-on-chip-Systeme: In kürzester Zeit vom Prototypen zur Serienfertigung

    Presseinformation (Nr. 01) - Fraunhofer IWS Dresden / 27. Januar 2022

    © ronaldbonss.com/Fraunhofer IWS

    Weltweit ist er täglich millionenfach im Einsatz: Als portables Labor im Miniformat zeigt der Corona-Antigen-Schnelltest aktuell deutlich, welches Potenzial in Lab-on-chip-Systemen steckt. Die Analyse binnen weniger Minuten, die er ermöglicht, ist gerade in der Pandemie von immenser Bedeutung. Immer mehr solcher medizinischer Kleinstsysteme kommen in der Diagnostik zum Einsatz. Bei komplizierteren Testsystemen sind Entwicklung und Herstellung jedoch mit hohen Kosten verbunden. Im Forschungsprojekt SIMPLE-IVD entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS zusammen mit mehreren Partnern neue Fertigungsverfahren und Methoden für die kosteneffiziente Produktion von Schnelltest-Kartuschen.

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