Presseinformationen 2019

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  • Fraunhofer IWS entwickelt Lösungen für aktuelle Herausforderungen von Lithium-Metall-Anoden / 2019

    Schlüsselkomponente für Batterien der Zukunft

    Presseinformation (Nr. 5) - Fraunhofer IWS Dresden / 03. April 2019

    Mittels IWS-Schmelzabscheidung hergestellte Lithiumschicht auf Kupferfolie: Das Verfahren erlaubt bereits jetzt die Herstellung von Prototypzellen mit 5 bis 30 Mikrometer dünnen Lithiumanodenschichten.
    © Fraunhofer IWS

    Wissenschaftler des Fraunhofer IWS um Dr. Holger Althues haben ein innovatives Verfahren zur kosteneffizienten Herstellung dünner Lithiumanoden aus geschmolzenem Lithium entwickelt. In dem vom BMBF geförderten Projekt »MaLiBa« arbeitet das Dresdner Institut mit den Unternehmen hpulcas und der Prüfgesellschaft SGS sowie Wissenschaftlern um Prof. Dr. Jürgen Janek von der Justus-Liebig-Universität Gießen an der Lösung weiterer kritischer Probleme rund um dieses Konzept. Die wichtigste Innovation besteht in der Realisierung eines Anodenverbundes. Dieser besteht aus einer mittels Schutzschichten stabilisierten Lithiumschicht auf einer wenigen Mikrometer dicken Nickelfolie.

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  • Dresdner Werkstoffexperte zum »Adjunct Professor« in Melbourne ernannt / 2019

    Internationale Ehrung für Christoph Leyens

    Presseinformation (Nr. 4) - Fraunhofer IWS Dresden / 07. März 2019

    Der Dresdner Werkstoffexperte Christoph Leyens wurde von der renommierten RMIT University in Melbourne, Australien, zum »Adjunct Professor« ernannt.
    © Martin Förster

    Der Dresdner Werkstoffexperte Christoph Leyens wurde von der renommierten RMIT University in Melbourne, Australien, zum »Adjunct Professor« ernannt. Leyens ist Leiter des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und Direktor des Instituts für Werkstoffwissenschaft der Technischen Universität Dresden.

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  • Verbundvorhaben »Prometheus« entwickelt Oberflächentechnik für weniger CO2-Emissionen weiter / 2019

    Sparsame Motoren durch weniger Reibung

    Presseinformation (Nr. 3) - Fraunhofer IWS Dresden / 04. März 2019

    Je mehr Reibungswärme entsteht, desto mehr Kraftstoff wird verbraucht und desto höher sind die CO2-Emissionen. Beschichtete Kolbenringe dichten den Brennraum gegen das Kurbelgehäuse ab und erzeugen beim Gleiten gegen die Zylinderwand weniger Reibung.
    © Fraunhofer IWS

    Gemeinsam mit der Autoindustrie haben Forscher des Fraunhofer IWS in den letzten Jahren Verfahren für reibungsmindernde Oberflächen von Motorenteilen entwickelt. Nun sollen durch Weiterentwicklungen der Oberflächentechnik die Kohlenstoffdioxidemissionen noch stärker sinken. Auf dieses Ziel arbeitet das Dresdner Institut mit verschiedenen Partnern im Verbundvorhaben »Prometheus« hin.

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  • Hannover Messe Preview 2019 / 2019

    Fügezange verbindet Metall und Kunststoff innerhalb von Sekunden

    Presseinformation (Nr. 2) - Fraunhofer IWS Dresden / 24. Januar 2019

    Die Fügezange presst Metall und Kunststoff punktuell zusammen und erwärmt gleichzeitig mittels Induktion.
    © Fraunhofer IWS

    Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden haben eine Fügezange entwickelt, mit der innerhalb von Sekunden eine Verbindung zwischen Metall und Thermoplast hergestellt wird. Diese Zange ist modular aufgebaut und lässt sich einfach in der Produktion integrieren, beispielsweise anstelle einer Punktschweißzange an einen Roboterarm. Auf der Preview zur Hannover Messe, am 24. Januar 2019 auf dem Messegelände in Halle 19, demonstriert die Wissenschaftlerin Annett Klotzbach die Vorteile der Fügezange.

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  • Tribologie: Designregeln für extrem niedrige Reibungskoeffizienten / 2019

    Atomarer Mechanismus der Supraschmierung aufgeklärt

    Presseinformation (Nr. 1) - Fraunhofer IWS Dresden / 11. Januar 2019

    Ölsäure (farbig) geht mit beiden ta-C Oberflächen (schwarz) chemische Bindungen ein. Bewegung setzt die Ölsäure unter Zug, eine Hydroxylgruppe spaltet sich ab, es bildet sich in Folge Supraschmierung.
    © Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM

    Das Phänomen der sogenannten Supraschmierung ist bekannt, es war jedoch auf atomarer Ebene bislang nicht zu erklären: Wie entsteht die extrem niedrige Reibung beispielsweise in Lagern? Forscherinnen und Forscher der Fraunhofer-Institute IWM und IWS entschlüsselten gemeinsam einen universellen Mechanismus der Supraschmierung bei bestimmten diamantähnlichen Kohlenstoffschichten in Verbindung mit organischen Schmierstoffen. Auf dieser Wissensbasis ist es nun möglich, Designregeln für supraschmierende Schicht-Schmierstoff-Kombinationen zu formulieren. Die Ergebnisse präsentiert ein Artikel der Zeitschrift Nature Communications, Ausgabe 10.

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