Presseinformationen 2017

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  • »FLUX-LMDR« will Energieeffizienz von Transformatoren erhöhen

    Presseinformation (Nr. XXIV) - Fraunhofer IWS / 15. Dezember 2017

    Kernblechschneidanlage für Trafobleche. Im Laufe des BMWi-Projekts soll ein Laser zum LMDR-Behandeln integriert werden.
    © Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik

    Der Startschuss für das Projekt »Technologie zur Steigerung der Energieeffizienz bei Verteilungstransformatoren« (FLUX-LMDR) ist am 30. November 2017 gefallen. Unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden untersucht ein Verbund aus fünf Partnern aus Wissenschaft und Industrie in den kommenden drei Jahren die Laserbehandlung von Trafoblech. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hatte den Projektantrag Ende Oktober bewilligt. Das Fraunhofer IWS übernimmt die technologische und wirkt bei der systemtechnischen Entwicklung mit.

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  • futureAM – Next Generation Additive Manufacturing

    Presseinformation (Nr. XXIII) - Fraunhofer IWS / 30. November 2017

    Partner aus Industrie und Wissenschaft trafen sich am 14.11.2017 zum Kick-off des Fraunhofer-Fokusprojekts futureAM in Aachen.
    © Fraunhofer ILT, Aachen / Andreas Steindl

    Am 14.11.2017 startete in Aachen unter der Federführung des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT das Fraunhofer-Fokusprojekt futureAM. Sechs Projektpartner – die Fraunhofer-Institute ILT, IWS, IWU, IGD und IFAM sowie das LZN Laser Zentrum Nord – haben sich ein klares Ziel gesetzt: In den kommenden drei Jahren wollen sie im engen Schulterschluss die Voraussetzungen für deutliche Technologiesprünge im Bereich Additive Manufacturing mit metallischen Werkstoffen (Metall AM) schaffen.

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  • Innovative Schutzschicht für geringen Verbrauch künftiger Rolls-Royce Flugtriebwerke entwickelt / 2017

    Kleine Strukturen – große Wirkung

    Presseinformation (Nr. XXII) - Fraunhofer IWS / 20. November 2017

    Additiv-generativ gefertigte metallische Mikrostrukturen zur Verklammerung keramischer Wärmedämmschichten.
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Gemeinsam mit Rolls-Royce Deutschland hat das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS im Rahmen von zwei Vorhaben aus dem Luftfahrtforschungsprogramm (LuFo) eine effiziente Turbineneinlaufbeschichtung für Flugzeugtriebwerke entwickelt. Mit Hilfe eines hochpräzisen Lasers werden winzige Strukturen aus Metall erzeugt, die für eine außergewöhnliche Haftfestigkeit sorgen. Die Einlaufschicht hält bei Start und Landung eines Flugzeugs extremen Temperaturwechseln von über 1.000 Grad Celsius stand.

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  • Laserremoteschneiden unterstützt Entwicklung neuer Batteriewerkstoffe / 2017

    Mit Lichtgeschwindigkeit zur E-Mobility

    Presseinformation (Nr. XXI) - Fraunhofer IWS / 03. November 2017

    Automatisierte Entnahme einer vom Band beziehungsweise von der Rolle lasergeschnittenen Elektrode.
    © Fraunhofer IWS

    Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS setzt mit dem Laserschneiden von Batteriematerialien Standards hinsichtlich Schnittgeschwindigkeit, Fertigungstoleranzen und Flexibilität. Anlässlich des sechsten Lithium-Schwefel-Batterie-Workshops am 6. und 7. November 2017 präsentieren die Wissenschaftler unter anderem die Anwendung laserbasierter Fertigungsverfahren für die Batteriezellenherstellung.

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  • Projekttreffen zum Themenfeld »Thin, Organic and Large Area Electronics« (TOLAE) am Fraunhofer IWS / 2017

    Zehn TOLAE-Projekte präsentierten sich in Dresden

    Presseinformation (Nr. XX) - Fraunhofer IWS / 27. Oktober 2017

    Rolle zu Rolle: Innovatives und effizientes Verfahren zur Produktion von Solarfolie.
    © Heliatek / Baldauf & Baldauf

    Im Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS haben sich zehn Vertreter von EU-Projekten zum Themenfeld »Thin, Organic and Large Area Electronics« (TOLAE) getroffen. Während eines Workshops am 24. und 25. Oktober 2017 stellten sie ihren Forschungszwischenstand vor. Die Europäische Kommission fördert diese Projekte als Teil des Horizont-2020-Programms.

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  • Fraunhofer IWS Dresden optimierte Auftragschweißprozess an niederländischem Fabrikstandort von Bosch Rexroth / 2017

    Supereffizient – Hydraulikkolbenstangen mit Hochleistungslaseranlage beschichten

    Presseinformation (Nr. XIX) - Fraunhofer IWS / 10. Oktober 2017

    Gaben die umgerüstete Anlage feierlich frei: Dipl.-Ing. Bernd Bodenstedt (l.) und Prof. Dr. Eckhard Beyer (3. v. l.) mit Holger Hillig (2. v. l.), Jan Hannweber (4. v. l., beide Fraunhofer IWS), Rene Weidauer (LSA, 5. v. l.) sowie Uvar Broug, Arthur Brussaard und Roy Orbon (Bosch Rexroth, v. l.).
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Über eine erhöhte Leistungsfähigkeit im Laserstrahl-Auftragschweißen verfügt ab sofort Bosch Rexroth am niederländischen Standort Boxtel. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden optimierte gemeinsam mit dem Hersteller von Antriebs- und Steuerungstechnik einen industriellen Fertigungsprozess. Dazu rüsteten die Wissenschaftler eine bestehende Plasma-Pulver-Auftragschweißmaschine auf, sodass große Hydraulik-Kolbenstangen deutlich schneller beschichtet werden können. Prof. Dr. Eckhard Beyer, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IWS, und Bernd Bodenstedt, Technical Plant Manager, Bosch Rexroth Boxtel, gaben den Prozess offiziell frei.

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  • Lasagni mit Materials Science and Technology Preis 2017 ausgezeichnet

    Presseinformation (Nr. XVIII) - Fraunhofer IWS / 06. Oktober 2017

    Erhielt von der Federation of European Materials Societies (FEMS) den Materials Science and Technology Preis 2017: Prof. Andrés Lasagni.
    © Berthold Leibinger Stiftung

    Prof. Andrés Lasagni vom Institut für Fertigungstechnik der TU Dresden und Leiter des »Center for Advanced Micro-Photonics (CAMP)« am Fraunhofer IWS erhielt den Materials Science and Technology Preis 2017. Alle zwei Jahre vergibt die Federation of European Materials Societies (FEMS) die Auszeichnung an junge europäische Materialwissenschaftler, die mit ihrer Forschungsarbeit einen bedeutenden Beitrag zur Materialwissenschaft und Werkstofftechnik leisten.

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  • Fraunhofer IWS bringt neue Beschichtungsansätze zur EMO mit

    Presseinformation (Nr. XVII) - Fraunhofer IWS / 15. September 2017

    Zwei neue Ansätze zur Beschichtung von Werkzeugen präsentiert das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS auf der EMO 2017. Im Gepäck haben die Dresdner Wissenschaftler die diamantähnliche Kohlenstoffbeschichtung »Diamor®« und einen neuen Ansatz zur Herstellung harter Verschleißschutzschichten mit einer Dicke von mehr als 100 Mikrometern.

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  • »MuReA« sorgt für schnelle und großflächige Lasereinsätze

    Presseinformation (Nr. XVI) - Fraunhofer IWS / 05. September 2017

    Die Multi-Remote-Anlage des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik bearbeitet große Flächen mit Laserstrahlung und Atmosphärendruckplasma.
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS entwickelte ein neuartiges Remote-Anlagen-Konzept (»MuReA«) für eine schnelle und flexible Laserbearbeitung. Dafür werden Laser-Remote-Systeme, Spindelantriebe und leistungsfähige Strahlquellen miteinander kombiniert. Im Ergebnis ermöglicht die neuartige Laseranlage das großflächige, flexible und schnelle Bearbeiten von Werkstoffen wie Aluminium, Edelstahl oder auch faserverstärkte Kunststoffe. Bei einer Geschwindigkeit des Laserstrahls von bis zu zehn Metern pro Sekunde werden Bearbeitungsfelder von bis zu einem Quadratmeter abgedeckt. Mögliche Anwendungsfelder lassen sich in der Automobil- sowie in der Luftfahrtindustrie verorten.

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  • Ermüdung – nach wie vor ein hochaktuelles Thema!

    Presseinformation (Nr. XV) - Fraunhofer IWS / 12. Juli 2017

    Teilnehmer der VHCF7 in Dresden
    © Susanne Bachofer, DVM

    Vom 3. bis 5. Juli diskutierten in Dresden rund 140 Vertreter aus Wissenschaft und Industrie über die Implikationen der Ermüdung bei sehr hohen Lastspielzahlen (Very High Cycle Fatigue = VHCF). In der Tradition der Vorgängerkonferenzen (u.a. in China, USA und Japan) wurde ein breites Spektrum an Themen vorgestellt, von den Schädigungsmechanismen, den experimentellen Methoden, der Simulation des Werkstoffverhaltens, der statistischen Versuchsauswertung bis hin zum Einfluss der Belastungsarten und der Umgebungsbedingungen. Mit einer zunehmenden Ressourcenknappheit gilt es die Festigkeitspotentiale der Werkstoffe bis an ihre Grenzen hin „auszureizen“.

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  • Hyperspektrale Bildgebung zur 100%-Inspektion von Oberflächen und Schichten

    Presseinformation (Nr. XIV) - Fraunhofer IWS / 23. Juni 2017

    imanto® obsidian – Messsystem zur hyperspektralen Inspektion von Oberflächen und Schichten
    © Fraunhofer IWS Dresden

    „Mehr sehen, als das Auge erlaubt“, das ist ein Anspruch, dem die Hyperspektrale Bildgebung (HSI) gerecht wird. Die neue Kameratechnologie ermöglicht, Licht nicht nur ortsaufgelöst, sondern simultan auch spektral aufgelöst aufzuzeichnen. Das bedeutet, dass zur Informationsgewinnung nicht nur herkömmlich drei spektrale Bänder (RGB), sondern bis zu eintausend genutzt werden. Das Fraunhofer IWS Dresden entwickelt eine integrierte HSI-Lösung, die das Potenzial der HSI-Technologie in zuverlässige Hard- und Software überführt und für Anwendungen im Bereich der Oberflächen- und Schichtinspektion verfügbar macht. Das entsprechende Messsystem imanto® obsidian wird vom Fraunhofer IWS Dresden auf der Messe LASER World of PHOTONICS in München präsentiert.

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  • Neuer Schweißkopf - remoweld®FLEX - mit hochfrequenter Strahloszillation und integrierter Prozessüberwachung
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Ermöglicht durch die digitalisierte Produktentwicklung und stark vernetzte Fertigungsabläufe verkürzen sich Entwicklungszeiträume drastisch. Schnelle Produktwechsel fordern hohe Flexibilität von Herstellern und Zulieferern, um passfähige und kostenoptimierte Lösungen anzubieten. Für die Entwicklung neuer Laserstrahlschweißtechnologien sind individualisierte, werkstoff- und produkt-angepasste Prozesse mit innovativen Hardware-Konzepten zu verknüpfen. Zum Schweißen schwierig schweißbarer Werkstoffe wurde nun der mit hochfrequenter Strahloszillation und integrierter Prozessüberwachung arbeitende Schweißkopf - remoweld®FLEX – entwickelt. Dieser wird auf der LASER World of PHOTONICS der Industrie in München präsentiert.

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  • Kompakte Anlage zum direkten Laserinterferenzstrukturieren von Oberflächen
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Das Funktionalisieren technischer Oberflächen mit bioinspirierten Strukturen aus der Natur ist ein Innovationsträger des 21. Jahrhunderts. Die erzielbaren Funktionalitäten finden viele Einsatzgebiete u. a. zur Verbesserung der Biokompatibilität im medizinischen und biotechnologischen Bereich, für tribologische Anwendungen in der Automobilindustrie oder auch für optische Anwendungen wie dem Produkt- und Markenschutz. Das Fraunhofer IWS Dresden entwickelt modular aufgebaute Lösungen zur Oberflächenfunktionalisierung durch gezieltes und flexibles Aufbringen von Mikrometer- und Submikrometerstrukturen. Die weltweit kompakteste Anlage zum Oberflächenfunktionalisieren mittels Scanner-basierten Direkten Laserinterferenzverfahren präsentiert das Fraunhofer IWS Dresden erstmals auf der Messe LASER World of Photonics in München.

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  • Modular aufgebauter remoweld®MES-Schweißkopf
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Vertrauen und Sicherheit sind wesentliche Erfolgskriterien für die potenzielle Einführung innovativer Schweißverfahren, auch für den modernen Schiffbau. Zum Fügen von bis zu 50 mm dicken Komponenten aus seewasserbeständigen Aluminiumlegierungen hat das Fraunhofer IWS Dresden ein neues, wärmeeintragsarmes und hoch effizientes Laserstrahlschweißverfahren entwickelt. Entscheidender Vorteil des Verfahrens ist die vergleichsweise geringe Laserleistung (< 4 kW) beim Schweißen großer Blechdicken, welche Fügeverbindungen mit außergewöhnlich geringer Schweißnahtbreite und minimalem Bauteilverzug ermöglicht. Das Laser-Mehrlagen-Engstspalt-Schweißen des IWS, kurz Laser-MES, wurde erfolgreich durch die Klassifizierungsgesellschaft DNV GL zertifiziert und ist somit für industrielle Applikationen einsatzbereit.

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  • Frau Professor Zimmermann zur Sprecherin des DGM-Beirats gewählt

    Presseinformation (Nr. X) - Fraunhofer IWS / 04. Mai 2017

    Prof. Dr. Martina Zimmermann am 1000-Hz Resonanzpulsator im Fraunhofer IWS Dresden
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Prof. Dr. Martina Zimmermann, Leiterin des Kompetenzfeldes Werkstoffcharakterisierung und -prüfung am Fraunhofer IWS und Inhaberin der Professur für Werkstoffmechanik und Schadensfallanalyse an der TU Dresden wurde zur Sprecherin des Beirates der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM) gewählt. Die Wahl fand am 16. März im Rahmen der ersten konstituierenden Sitzung des neuen Beirates am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie statt.

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  • Laserstrukturierung verbessert Haftung auf Metall und schont die Umwelt

    Presseinformation (Nr. IX) - Fraunhofer IWS / 20. April 2017

    Laserstrukturierungsanlage am Fraunhofer IWS Dresden
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Im Rahmen des Luftfahrtforschungsprojektes „AUTOGLARE - Fortschrittliche Metallrumpfbauweise – glasfaserverstärktes Aluminium und automatisierte Fertigungsprozesse für hohe Produktionsraten im Flugzeugbau; Teilvorhaben: NFM-GLARE“ haben Forscher des Fraunhofer IWS Dresden und des Fraunhofer IFAM in Bremen eine Technologie zur effizienten, umweltschonenden, großflächigen Oberflächenvorbehandlung von Glasfaser-Metall-Laminaten (GLARE) entwickelt. Die mit dieser Oberflächenvorbehandlung geklebten Mehrlagenverbünde haben nachweislich sehr gute Adhäsions- und Korrosionseigenschaften, so dass auf eine chemische Vorbehandlung mit Anodisierbädern verzichtet werden kann.

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  • Neuartige Laserprozesse für den innovativen Leichtbau

    Presseinformation (Nr. VIII) - Fraunhofer IWS / 13. April 2017

    Remote laserstrahlgeschnittener Metallschaum aus Aluminium
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Der Leichtbau ist eines der progressivsten Forschungsfelder für die Bewältigung der Energiewende sowie die Reduzierung von CO2-Emissionen. Innovative Materialien, wie beispielsweise kohlenstoff- oder glasfaserverstärke Kunststoffe (CFK/GFK) oder auch metallische Schäume, liefern ihren Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der von der Bundesregierung gesteckten Ziele. Das Fraunhofer IWS forscht seit vielen Jahren auf diesem Gebiet, um zukunftsträchtige sowie bezahlbare Lösungen für Industrie- und Forschungspartner zu gewährleisten. Dazu zählt auch das Trennen dieser Materialien mittels Remote-Laserstrahlschneiden.

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  • Kluge Laserbearbeitungsköpfe im Digitalzeitalter

    Presseinformation (Nr. VII) - Fraunhofer IWS / 12. April 2017

    Laser-Auftragschweißen mit einem COAX-Laser-Bearbeitungskopf
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Die durchgängige Digitalisierung von Prozessen der Lasermaterialbearbeitung schafft in der industriellen Anwendung einen hohen Kundennutzen. Auf der Grundlage eines umfassenden systemtechnischen Know-hows entwickelt das IWS neue cyber-physische Lasermaterialbearbeitungssysteme mit anwendungsspezifischen Hardware- und Software-Lösungen. Sie unterstützen den Maschinenbediener bei der Durchführung komplexer Bearbeitungsaufgaben, dienen der Erhöhung der Produktqualität und verbessern die Reproduzierbarkeit von Arbeitsergebnissen bei immer gleichen oder auch bei häufig wechselnden Produktionsabläufen. Entwicklungen zum Härten, Schneiden und Fügen sowie für die additive Fertigung und das Auftragschweißen werden auf der Hannover Messe Industrie und der Lasermesse in München präsentiert.

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  • Künstliche Mini-Organismen statt Tierversuche

    Presseinformation (Nr. VI) - Fraunhofer IWS / 15. März 2017

    Frank Sonntag entwickelt seit 2010 mikrophysiologische Systeme um Tierversuche zu ersetzen.
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Alle wollen Medikamente – da reden wir nicht über Tierversuche. Diese sind in der medizinischen Forschung bislang ein notwendiges Übel. Eine vielversprechende Alternative sind mikrophysiologische Systeme, in denen Organe und Organsysteme »nachgebaut« werden. Komplexe Mechanismen des menschlichen Körpers sind damit realitätsnah analysierbar. Diese Mikrosysteme beinhalten u. a. Kanäle, Reservoire, Aktorik, Sensorik und 3D-Scaffold »Made by Laser«. Das Fraunhofer IWS bietet Partnern aus Biologie und Medizin mikrosystemtechnische Komplettlösungen vom Design bis zum Prototyp inklusive des Automatisierungssystems an.

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  • Neues energieeffizientes Verfahren zur Herstellung von Kohlenstofffasern

    Presseinformation (Nr. V) - Fraunhofer IWS / 10. März 2017

    Kohlenstofffaser während der Karbonisierung im Kaltwandreaktor mit Faserdirektheizung
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Dresdner Wissenschaftler des Fraunhofer IWS und der TU Dresden haben eine neue energieeffiziente Verfahrenskette zur Herstellung von Kohlenstofffasern entwickelt. Kernpunkt ist die Umwandlung von Präkursor-PAN-Fasern durch Stabilisierung, Karbonisierung und Graphitisierung. Damit kann künftig die Herstellung von Kohlenstofffasern deutlich preiswerter werden.

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  • Gemeinsame Stellungnahme zur Additiven Fertigung veröffentlicht

    Presseinformation (Nr. IV) - Fraunhofer IWS / 23. Februar 2017

    Generative Fertigung am Fraunhofer IWS Dresden
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Die Deutsche Akademie für Technikwissenschaften (acatech), die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften haben eine gemeinsame Stellungnahme zur Additiven Fertigung veröffentlicht.

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  • Fraunhofer IWS Dresden kooperiert mit starkem Forschungspartner in Singapur

    Presseinformation (Nr. III) - Fraunhofer IWS / 14. Februar 2017

    Generieren einer Expansionsdüse durch Laser-Draht-Auftragschweißen
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Das Fraunhofer IWS Dresden und das Institut für Fertigungstechnik Singapur (SIMTech) unterzeichneten eine Absichtserklärung über die internationale Zusammenarbeit auf den Gebieten der Laserunterstützten Generativen Fertigung und harten diamantähnlichen Beschichtungen.

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  • Dresdner Forscher drucken die Welt von Morgen

    Presseinformation (Nr. II) - Fraunhofer IWS / 07. Februar 2017

    Im Pulverbett generierte Raketendüse mit angepassten Kühlkanälen
    © Fraunhofer IWS Dresden

    In einem Festakt haben das Fraunhofer IWS Dresden und die Technische Universität Dresden am 7. Februar 2017 ihr gemeinsam betriebenes »Zentrum für Additive Fertigung Dresden (AMCD)« eingeweiht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen erforschen Werkstoffe und Verfahren zur additiven Fertigung, einer innovativen Herstellungstechnologie, bei der Bauteile Schicht für Schicht entstehen. Hierdurch eröffnen sich völlig neue Horizonte bei der Bauteilgestaltung und der Kombination von Funktionen. So können beispielsweise bereits während der Herstellung elektrische Leiterbahnen und Sensoren in Bauteile hineingedruckt werden, die Auskunft über den Belastungszustand eines Produktes im späteren Betrieb geben.

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  • Additiv gefertigte Verklammerungsstrukturen verbessern Schichthaftung und Anbindung

    Presseinformation (Nr. I) - Fraunhofer IWS / 18. Januar 2017

    Verklammerungsstruktur zur hochbelastbaren Verbindung von Metall- und Kunststoff
    © Fraunhofer IWS Dresden

    Der Wandel vom klassischen „monolithischen“, aus einem einzigen Material gefertigten Bauteil hin zu Hybridbauweisen aus artfremden Werkstoffen bringt große Herausforderungen mit sich. Moderne Fügeprozesse müssen in der Lage sein, unterschiedliche Materialien dauerhaft und robust miteinander zu verbinden. Das Fraunhofer IWS Dresden setzt bei der Übergangsstelle zwischen Metall und Keramik oder Kunststoff auf Verklammerungsstrukturen. Die maßgeschneiderten Mikrostrukturen ermöglichen im späteren Einsatz eine mechanisch hochbelastbare Verbindung zwischen den Fügepartnern.

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