Während der Veranstaltung erfahren die Teilnehmerinnen mehr über ihre eigene Kreativität, ihre Stärken und wie sie diese in der anwendungsorientierten Forschung nutzen können. In Seminaren, Workshops und Vorträgen knüpfen sie wertvolle Kontakte für ihre berufliche Entwicklung. Sie erfahren aus erster Hand, wie der Alltag von Wissenschaftlerinnen aussieht, wie man für komplexe Problemstellungen Lösungen finden kann oder wie die Karrierewege der vortragenden Forscherinnen verlaufen sind.

Konkrete Einblicke in den Berufsalltag erhalten die Studentinnen beispielsweise an den Fraunhofer-Instituten für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, für Verkehrs-und Infrastruktursysteme IVI, für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und für Photonische Mikrosysteme IPMS in Dresden. Sie können dort die Labore besichtigen und mit Expertinnen und Experten diskutieren. Zudem umfasst das Programm unter anderem Angebote zu den Themen Führungskompetenz, Projektmanagement und Selbstbehauptung im Beruf.

»‘Mehr Frauen in die angewandte Forschung‘ ist ein wichtiges Ziel der Fraunhofer- Gesellschaft. Die Veranstaltung richtet sich deshalb an Studentinnen der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Unser Ziel ist es, die Vielfalt an Fähigkeiten, wie sie auch bei Fraunhofer benötigt werden, zu fördern«, sagt Michael Vogel, Abteilungsleiter Fraunhofer-Personalmarketing. »Fraunhofer bietet hervorragende Entwicklungschancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Absolventinnen technischer und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen haben die ideale Möglichkeit, sich für eine verantwortungsvolle Tätigkeit in den Instituten und in der Industrie zu qualifizieren.«

Arbeitgeberrankings belegen: Die Fraunhofer-Gesellschaft zählt in den Bereichen Ingenieurwesen und Naturwissenschaften zu den beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland. Bei der Universum-Studie 2013 beispielsweise liegt Fraunhofer in der Naturwissenschaft auf Platz 3.